Die Schulhaustiere des MLK

Die Schulhaustiere des MLK

An unserer Schule sind nicht nur die Schüler aktiv, sondern auch die Schulhaustiere. Liebevoll gepflegt werden sie von der naturwissenschaftlichen AG "BIO-logisch", die nicht nur während der Schulzeit für die Tiere sorgt - nein, sogar in den Ferien erhalten unsere Tierchen eine vorbildliche "Rund-um-die-Uhr-Betreuung" bei den Schülern zu Hause!

Wer Interesse daran hat, sich ebenfalls um die Tiere zu kümmern, ist in der in jedem Schuljahr angebotenen AG „BIOlogisch“ herzlich willkommen! Neben dem wöchentlichen Füttern und Säubern der Tiere stehen zudem noch zahlreiche Experimente und Präsentationen auf dem Programm: Beispielsweise das Züchten von eigenen (Alaun)Kristallen, Schreiben in chemischen Geheimschriften, Vulkane bauen und viele weitere spannende Experimente!

Zudem unterstützt die AG fleißig das Bertha-Bruch-Tierheim in Saarbrücken und macht sich somit für den Tierschutz stark.

Doch welche Tiere haben es sich bei uns am MLK gemütlich gemacht?

Australische und Malaiische Gespenstschrecken

Gespenstschrecken sind große, gemütliche Tiere. Sie sehen zwar vielleicht im ersten Moment ein wenig furchteinflößend aus, sind aber gänzlich harmlose Pflanzenfresser. Die Australischen Gespenstschrecken sind in diesem Schuljahr (2020) nun schon in der dritten Generation am MLK nachgezogen. Sie sind braun und bedornt. Neu in diesem Jahr kam ein Pärchen Malaiische Gespenstschrecken hinzu. Das Weibchen ist grün, das Männchen viel kleiner und recht unscheinbar braun-schwarz. Die imposanten Weibchen können 14 bis 17 cm lang werden. Mit einem Gewicht von bis zu 70 g zählen sie zu den schwersten Gespenstschrecken weltweit!

 

Drei verschiedene Stabschreckenarten

Inzwischen beheimatet das MLK gleich drei verschiedene Arten von Stabschrecken. Fast alle Tiere sind eigene Nachzuchten. Dabei ist es nicht einmal notwendig, dass auch Männchen anwesend sind – bei den Stabschrecken können auch aus unbefruchteten Eiern Jungtiere schlüpfen!

Diese Art der Insekten zeigt einige interessante Besonderheiten: Ihr Aussehen erinnert an einen schmalen Zweig, weswegen es häufig schwierig ist, sie in ihrem Terrarium ausfindig zu machen. Diese Form der Tarnung nennt man Mimese. Auch in ihrer Ernährung haben die Kleinen durchaus Ansprüche: Sie möchten immer frische Brombeerblätter vorfinden – glücklicherweise sind diese sogar im Winter aufzutreiben.

Einige der Tiere sind eine freundliche Spende des Zoos in Neunkirchen.

 

Kongo-Rosenkäfer

Auch diese Insekten stellen keine großen Ansprüche, sind aber hübsch anzusehen. Die Tierchen fressen gerne Obst und Beetle-Jelly (eine Art Wackelpudding für Käfer). Momentan haben wir sieben Exemplare und hoffen sehr auf Nachwuchs.
 

Hier gibt es weitere Bilder der Tiere.

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