Liebe Grundschulkinder der Klassenstufe 4, sehr geehrte Erziehungsberechtigte!
auch in diesem Jahr findet am Marie-Luise-Kaschnitz-Gymnasium Völklingen wieder der Tag der Grundschulkinder statt. Hierzu laden wir alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 4 mit ihren Eltern herzlich am Samstag, dem 07.12.2024, ab 8.45 Uhr ein.
Es ist geplant, dass die Grundschulkinder das MLK an diesem Tag in Kleingruppen, die von Schülervertreter*innen und Lehrer*innen betreut werden, erkunden können. Die Gruppen besuchen im Wechsel Fachunterricht, Mitmachstationen und naturwissenschaftliche Vorführungen. Ab 9.00 Uhr finden die Rundläufe, die jeweils ungefähr zwei Stunden dauern werden, im Halbstundentakt statt (09.00 Uhr / 09.30 Uhr / 10.00 Uhr / 10.30 Uhr).
Die Eltern haben in dieser Zeit die Möglichkeit, an dem Vortrag „Das MLK stellt sich vor“ der Schulleitung teilzunehmen, im Elterncafé bei Gesprächen zu verweilen, sich die Präsentationen der einzelnen Fächer und Projekte anzuschauen, Gespräche mit den Vertretern der diversen schulischen Gruppen (Lehrkräfte, Elternvertreter*innen, Schülervertreter*innen, Nachmittagsbetreuung) zu führen oder die Räumlichkeiten der Schule kennen zu lernen.
Die Informationsveranstaltung „Das MLK stellt sich vor“ wird über den Vormittag verteilt mehrfach von Mitgliedern der Schulleitung angeboten (09.15 Uhr / 09.45 Uhr / 10.15 Uhr / 10.45 Uhr / 11.15 Uhr) und dauert etwa 45 Minuten. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird unsere Schule vorgestellt und den Eltern die Möglichkeit gegeben, Fragen an die Schulleitung zu richten.
Um die Einteilung der Gruppen besser planen zu können, ist eine vorherige telefonische Anmeldung über das Sekretariat der Schule (Tel.: 06898-50280 – ab Mittwoch 06.11.2024) mit Angabe des gewählten Startzeitpunktes des Rundlaufs wünschenswert.
Ihr möchtet den Rundlauf gemeinsam mit Freunden aus der Grundschule durchführen? Kein Problem! Nennt uns bei der Anmeldung die Namen und wir teilen euch in die gleiche Gruppe ein.
Wir freuen uns auf Euer / Ihr Kommen!
Weitere Informationen rund um die Anmeldungen zum Schuljahr 2025/26 finden sich hier.
Dieses Jahr durften wir Frau Dr. Christiane Maleika und Pater Robert Omiel an unserer Schule begrüßen. Frau Dr. Maleika, die aus Saarbrücken stammt, und Pater Omiel sind die Gründer der Masimiliano Ochwo Omiel Memorial Secondary School in Tororo, Uganda. Sie berichteten eindrucksvoll über ihre Schule, die es seit 2004 gibt. Besonders beeindruckend war, dass die Schülerinnen und Schüler Schuluniformen tragen – Jungen eine rote Hose mit weißem Hemd, Mädchen einen roten Rock mit weißem Hemd. Die tägliche Mahlzeit besteht aus Maismehl mit Bohnen, und sportliche Aktivitäten sind fester Bestandteil des Schulalltags. Besonders beeindruckend ist das Engagement der Frauen vor Ort, die in Projekten wie Näherei und Bäckerei tätig sind. Unsere Schule pflegt eine enge Partnerschaft mit der Schule in Tororo durch Patenschaften und Videokonferenzen. Ein toller Zufall ist, dass beide Schulen eine Klimahelden-AG haben. Wir haben schon Pläne für die Zusammenarbeit der beiden AGs in der Zukunft.
Es war sehr schön, Frau Dr. Maleika und Pater Robert Omiel persönlich in der Schule treffen zu können. Bei der Gelegenheit konnten wir 1.800 € gesammelter Spenden überreichen. Am kommenden Adventsbasar am 20.12.24 freuen wir uns, wenn weitere Spenden dazu kommen :-)
Ela Kandiraz, 6F2
Auch unsere neuen Fünftklässler hatten dieses Schuljahr die Möglichkeit, im Rahmen des ADAC Verkehrssicherheitstrainings „Achtung Auto“ auf dem Parkplatz vor der Hermann-Neuberger-Halle praxisnahe Erfahrungen für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr zu sammeln. Unter der Leitung von Bertram Konrad, Trainer des ADAC, erlebten die Schülerinnen und Schüler spielerisch, wie sich der Anhalteweg eines Autos zusammensetzt und wie wichtig achtsames Verhalten im Straßenverkehr ist.
Neben der Schätzung von Reaktions- und Bremswegen konnte jede Klasse eine Vollbremsung bei 30 km/h aus dem Fahrzeuginneren miterleben. Ein unvergessliches Erlebnis!
Weitere Fotos finden sich hier!
Liebe Schülerinnen, Schüler, Eltern und Freunde des MLK,
es ist wieder soweit - die Weihnachtsaktion „Kinder helfen Kindern“ ist gestartet!
Diese Paketaktion des ADRA-Vereins soll Kindern in Osteuropa Freude schenken.
Jedes Paket soll eine Botschaft an die Kinder sein: Wir denken an euch. Wir wollen euch eine Freude machen.
Auf diese Weise können wir unsere Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit ausdrücken.
Gepackt werden dabei ausschließlich von der Schule ausgegebene Pakete. Diese werden verteilt am Mittwoch (30.10.), zweite große Pause, und Donnerstag (31.10), erste große Pause, im Foyer unter dem Schwarzen Brett. Sollten danach noch Kartons übrig sein, können diese am Lehrerzimmer auch nachträglich abgeholt werden.
Die gefüllten Pakete können vor dem Lehrerzimmer auf den dafür vorgesehenen Tisch abgestellt werden. Abgabeschluss ist Freitag, der 15.11.
Vorschläge für den Inhalt der Pakete finden sich in den verteilten Flyern bzw. auf der Homepage der Aktion: https://kinder-helfen-kindern.org/wp-content/uploads/2024/05/Final-23101-KhK-Digitale-Einkaufsliste.pdf. Wir bitten, auch die Hinweise zu beachten, was nicht eingepackt werden darf!
Wer möchte, kann natürlich auch gemeinsam mit Freunden ein gemeinsames Päckchen gestalten und dieses dann abgeben.
Es wäre wunderbar, wenn auch zum Paket noch eine Spende von 8 Euro gegeben werden könnte (bitte NICHT in das Paket packen, sondern in separatem Umschlag abgeben!), dies ist aber selbstverständlich kein Muss. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, Geld zu spenden und kein Paket abzugeben. Diese Umschläge sollten dann aber persönlich einer Lehrkraft ausgehändigt werden.
Wir würden uns freuen, wenn sich möglichst viele Personen an der Aktion beteiligen und das MLK auf diese Weise ein Zeichen für Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft setzt!
Der Herkunftssprachliche Unterricht findet im aktuellen Schuljahr an diesen Standorten statt. Wenn kein entsprechendes bzw. passendes HSU-Angebot an unserem Standort eingerichtet werden konnte, haben Sie / habt ihr die Möglichkeit, sich / euch an Schwerpunktstandorte in der Nähe zu wenden, um an diesen Angeboten teilnehmen zu können, falls noch freie Plätze zur Verfügung stehen.
Im laufenden Schuljahr können ggfls. weitere Schwerpunktstandorte mit Herkunftssprachen - je nach Bedarfsmeldungen - eingerichtet werden.
Schulfest am MLK
Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um von Herzen Dankeschön zu sagen. Das Schulfest war ein voller Erfolg und das verdanken wir allen, die sich so tatkräftig eingebracht haben. Ein ganz besonderer Dank gilt den Eltern, die uns an vielen Stellen tatkräftig unterstützt haben. Ich danke vor allem allen Kuchenspenderinnen und -spendern für die breite Palette unseres Kuchenangebotes.
Ein herzliches Dankeschön möchte ich auch an alle Schülerinnen und Schülern richten, die das Schulfest mit viel Enthusiasmus organisiert haben und mit vielen kreativen Ideen und viel Engagement für das Gelingen und den Erfolg des Schulfestes gesorgt haben.
Ferner möchte ich mich bei der Leitung und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Nachmittagsbetreuung VAN bedanken. Die Unterstützung unterstreicht die große Bedeutung, die der VAN für unsere Schulgemeinschaft hat.
Zudem Danke ich den Mitgliedern des Fördervereins herzlichst für Ihre vielfältige Unterstützung und Ihr Engagement im Vorfeld des Festes. Die tatkräftige Unterstützung des Fördervereins ist für uns bei der Durchführung solcher Veranstaltungen nahezu unbezahlbar. Wir freuen uns darauf auch weiterhin Projekte und Aktivitäten für unsere Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit dem Förderverein durchzuführen.
Last but not least bedanke ich mich bei allen Kolleginnen und Kollegen, die in vielen Bereichen das Herzstück der Planungen und der Umsetzung ausmachten und mit großem Einsatz, viel Engagement, Leidenschaft und Tatkraft ein Gelingen des Schulfestes erst ermöglicht haben.
Es war ein sehr schönes Fest und ein wunderbarer Tag, der der Idee eines Schulfestes gerecht wurde und der zeigt, dass wir auch in Zukunft gemeinsam Projekte anpacken können.
Stefan Horf, Schulleiter
Auch in diesem Schuljahr findet für die Schülerinnen und Schüler der Stufe 9 ein Betriebspraktikum statt (27.01. bis 07.02.2025). Alle benötigten Formulare sind hier zu finden.
Mit der Einführung von G9 hat sich die Stundentafel in den Stufen 5 und 6 am Gymnasium auf 28 Schulstunden pro Woche reduziert. Am MLK werden in beiden Stufen die 28 Unterrichtsstunden wie folgt auf die Wochentage verteil:
Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: Fachunterricht von der 1. bis zur 6. Stunde.
Dienstag: Fachunterricht von der 1. bis zur 4. Stunde.
Die Profilfächer der Stufe 5 (NaWi und Europa) sowie viele AGs für die Stufen 5 und 6 finden zukünftig dienstags in der 5. und 6. Stunde nach folgendem Plan statt:
Im 1. Halbjahr sind die A- und B-Wochen wie folgt verteilt:
Auch Kinder, bei denen kein Betreuungsbedarf angemeldet wurde, können die AGs (sofern freie Plätze vorhanden) besuchen.
Im Juli 2024 haben die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 das Konzentrationslager Natzweiler-Struthof besucht. Sarah Becker, Halide Dinc, Aysegül Vuran aus der damaligen 10LS haben dazu einen Bericht verfasst, der hier zu finden ist.
Jährliche Wartung und Neuverteilung der Spinde
Die jährliche Wartung der Spinde steht in den Sommerferien an. Dafür müssen die Spinde zum Schuljahresende leergeräumt werden. Anschließend werden in den Schulferien die Spinde geöffnet, gereinigt und mit neuen Beschriftungen versehen.
Im neuen Schuljahr kann gegen Kaution (20€) ein Zahlenschloss vom Förderverein erhalten werden. Alternativ kann der Spind in Zukunft auch mit einem eigenen Schloss abgesperrt werden.
Hinweise zum Ablauf:
1. Ein Informationschreiben zum Leerräumen der Spinde haben alle Mieterinnen / Mieter erhalten.
2. Bis zum 05.07.2024 müssen die Spinde geleert und das Zahlenschloss auf 0000 zurückgesetzt sein.
3. Ab dem 08.07.2024 werden die Leihschlösser zurückgegeben.
4. Zu Beginn des neuen Schuljahres sind die Spinde neu zugeteilt. Schlösser können gegen eine Kaution von 20€ entliehen werden. Schülerinnen oder Schüler, die beim Förderverein in der Vergangenheit bereits 10€ Schlüsselpfand hinterlegt haben, müssen diese um 10€ erhöhen.
5. Wer sein Schließfach mit einem eigenem Schloss verschließen möchte, muss dieses selbst kaufen. Schülerinnen oder Schülern, die beim Förderverein in der Vergangenheit bereits 10€ Schlüsselpfand hinterlegt haben und kein Leihschloss mehr nutzen möchten, werden die 10€ erstattet.
Beim jährlichen Känguru-Wettbewerb, der Schülerinnen und Schüler zum mathematischen Tüfteln einlädt, hat das MLK erneut erfolgreich teilgenommen. Tamara Fuchs überzeugte besonders und erreichte einen zweiten Platz. Paula Basenach konnte einen Sonderpreis für den längsten Kängurusprung, also die längste korrekte Antwortfolge, einheimsen.
Wir gratulieren den Schülerinnen zu ihrem Erfolg!
Schön ist es, wenn man mal einen Schultag nicht in der Schule sitzt und sich stattdessen auf den Weg nach Saargemünd macht, um dort auf dem Markt seine Französischkenntnisse auszutesten. So machten wir, die Klassen 7F2 und 7F4, uns am Freitag, den 21.06.24, trotz des Regens auf, um mit Zug und Saarbahn nach „Saareguemines“ zu fahren. In Saargemünd angekommen machten wir eine Stadtrallye, die uns am Palais de Justice vorbeiführte. Während wir zum Markt liefen, mussten wir besonders aufmerksam sein, damit wir die Fragen zur Stadtrallye beantworten konnten. Als wir am Markt ankamen, regnete es zum Glück nicht mehr. Dort hatten wir dann Zeit, um in Kleingruppen Obst, Gemüse und andere französische Köstlichkeiten einzukaufen. Das geplante Picknick auf dem Spielplatz musste leider ausfallen, da es wegen des Regens dort viel zu nass war. Also haben wir unsre gekauften Lebensmittel einfach direkt gegessen: wir kauften unter anderem Himbeeren, Erdbeeren, Baguettes und Croissants und viele haben auch ihre Eltern und Geschwister zuhause nicht vergessen. Für die gab es Blumen und leckere Éclairs als Mitbringsel. Die Stadtrallye, bei der wir viel über Sargemünd erfahren haben, wurde fortgeführt und endete auf der Brücke, unter der die Saar durchfließt. Dann sind wir auch schon wieder zurück zum Bahnhof gelaufen, denn unser Ausflug in die Grenzregion neigte sich leider dem Ende zu. Vielen Dank an Frau Blaß, Frau Uhl und Frau Schreck, die diesen Ausflug trotz des Regens so schön gestaltet haben.
Sherin Gök, 7F2
Hier weitere Eindrücke:
Mir hat gefallen, dass wir in Saargemünd die Aufgaben in Teams gelöst haben. Die Bäckerei am Markt und das leckere Hähnchen hab ich auch gemocht. Ich fand es außerdem schön, dass wir in der Bahn zum Beispiel zusammen Musik hören konnten und nicht direkt alles verboten war. So einen Ausflug sollte man öfter machen.
David Demmer, 7F2
Ich fand es sehr schön, weil das Essen dort sehr lecker war und die Menschen dort lustig und sympathisch sind. Der Mark dort in Saargemünd sieht schön aus und ist eigentlich auch groß. Schlecht war nur, dass das Wetter leider nicht so gut war. Ich würde auf jeden Fall nochmal dorthin gehen wollen.
Melisa Akdemir, 7F2
Um 10 Uhr haben wir unsere Expedition begonnen. Zunächst gingen wir zum Forsthaus, wo wir Frau Dr. Bagusche von „The Blue Mind“ trafen. Sie zeigte uns ein Plakat, das verdeutlichte, wie lange Abfälle in der Natur benötigen, um sich je nach Niederschlag, Temperatur, Bodenbeschaffenheit und Bakterien abzubauen. Beispielsweise dauert es 10 Jahre, bis eine Zigarettenkippe abgebaut ist, 20 Jahre für eine Plastiktüte, 80 Jahre für ein Bonbonpapier und 50.000 Jahre für Glas.
Anschließend liefen wir zum Simschel Weiher. Dort sammelten wir mit Zangen Müll und fanden unter anderem eine Adidas-Sandale, ein Nutella-Glas, Flaschen und auch sonst viel Plastikmüll. Die Klimahelden nahmen auch Wasserproben mit Wassertieren und kehrten dann zum Forsthaus zurück, um diese unter dem Mikroskop zu untersuchen. Dabei stellten wir fest, dass sogar im Köllerbach und im Simschel-Weiher sehr viel Mikroplastik vorhanden ist.
Zum Schluss ließen die Klimahelden die Wassertiere aus den Proben wieder frei. Es kam auch extra die Völklinger Müllabfuhrt vorbei, um den ganzen Müll gleich einzusammeln.
Es hat uns sehr viel Spaß gemacht und es war spannend, wie viel es in Wald und Wasser zu entdecken gibt!
Almas und Ebro, Klasse 5F2
Weitere Bilder finden sich hier.
Vom 02.06.24 bis zum 08.06.24 ging es für unsere Klassenstufe 10 nach London. Unter der sicheren Obhut unserer Lehrerin (Frau Jerusalem) und Lehrer (Herr Kunz, Herr Moßmann und Herr Bohlinger) startete unser Ausflug mit einer laaangen Busfahrt. Doch das konnte uns unsere Vorfreude natürlich nicht schmälern. Trotz der ermüdenden Fahrt hatten wir viel Spaß.
Bei unserer Hin- und Rückfahrt setzten wir mit der Fähre über und Sonnenauf- und Untergang waren wunderschön anzusehen. Aber endlich kamen wir an! Unser Programm startete mit einer Fahrt auf der Themse mit interessanten Fakten, zum Beispiel über den Big Ben, beziehungsweise der Elizabeth Tower, denn was viele nicht wissen: Nicht der Turm ist Big Ben, sondern die Glocke im Turm! Für einen gelungenen ersten Tag waren wir dann alle gemeinsam im Vapiano.
Die nächsten Tage besichtigten wir viele Sehenswürdigkeiten, unter anderem das Natural History Museum oder auch die Küste in Brighton, und durften uns zu jeder dieser Sehenswürdigkeiten interessante Kurzvorträge anhören, die meine Mitschüler:innen und ich vorbereitet hatten. Um unsere ganzen Ziele zu erreichen, fuhren wir mit dem Bus oder der U-Bahn. Ein großes Highlight konnte unsere Klasse dann im Tower of London ansehen. Im Inneren befindet sich die Royal Armouries, ein Museum für Waffen und Rüstungen sowie eine Kapelle aus dem 11. Jahrhundert und - selbstverständlich - die königlichen Kronjuwelen unter guter Bewachung.
Natürlich hatten wir auch Freizeit zum Essen, Shoppen und um die Stadt alleine zu erkunden. Jedoch waren wir stets mindestens zu dritt unterwegs und durften auch erst gehen, wenn einem unserer Lehrer Bescheid gegeben wurde, dass und mit wem man unterwegs waren, denn falls etwas passieren sollte, wären wir nicht alleine in einer fremden Stadt.
Nach so vielen schönen Sehenswürdigkeiten und vielen weiteren für uns unvergesslichen Erlebnissen stand dann die Heimreise an. Freude und Trauer waren beide vertreten. Freude auf die Familie, Freunde und das eigene Bett und Trauer darüber, dass wir diese wunderschöne Stadt verlassen mussten.
Wir danken unseren Lehrern und unserer Lehrerin für diese unvergesslichen Erfahrungen und Erlebnisse!
Angelina Klein, 10LS
Die drei Schülerinnen Karina Wieczorek, Anna Heisel und Katharina Utter des Leistungskurses Chemie von Herrn Bessoth haben in diesem Schuljahr sehr erfolgreich am bundesweiten Chemie-Wettbewerb „Dechemax“ teilgenommen.
In der ersten Runde mussten sie dabei über einige Wochen hinweg knifflige Fragen zu verschiedenen chemischen großtechnischen Prozessen beantworten. Unter anderem ging es hier um die Herstellung, den Transport und die Speicherung von Wasserstoff, einem Hoffnungsträger für die Energiewende. Nachdem die Schülerinnen diese erste Hürde erfolgreich gemeistert haben, sollten sie in der zweiten Runde des Wettbewerbs ein Video gestalten, in dem sie ein Experiment zur Herstellung eines natürlichen, nachhaltigen Kunststoffes durchführen und fachwissenschaftlich erklären. Dabei ist den dreien ein herausragendes Video gelungen, welches dafür sorgte, dass sie als eines von deutschlandweit vier Gewinnerteams der Klassenstufe 12 ausgezeichnet wurden.
Besonders beachtenswert ist diese Leistung, da die drei diese Herausforderung zeitgleich zur Vorbereitung auf ihre Abiturprüfungen auf sich genommen haben.
Wir gratulieren dem Siegerteam ganz herzlich zu dieser tollen Leistung!
Am Freitag, dem 3. Mai 2024 fanden sich 14 ehemalige Schülerinnen der Lateinklasse am Marie-Luise-Kaschnitz-Gymnasium ein, um ihre Feier zum 50jährigen Abitur dort zu beginnen, wo sie ihre Schulzeit 1974 beendet hatten. Damals hieß die Schule allerdings noch „Staatliches Mädchenrealgymnasium“ (MRG) Völklingen und war eine reine Mädchenschule.
Der Schulleiter Herr Stefan Horf bereitete den „Ehemaligen“ einen freundlichen und entgegenkommenden Empfang. Er ließ es sich nicht nehmen, ihnen zusammen mit dem Hausmeister Herrn Boxtermann die Schule ausgiebig zu zeigen. Es fand ein reger Austausch von damaligen und heutigen Erfahrungen statt, Erinnerungen wurden geweckt, und es fiel den früheren Klassenkameradinnen leicht, nach fünfzig Jahren wieder an die gemeinsame Schulzeit anzuknüpfen.
Insgesamt wurde die Zeit am MRG als gute Grundlage für den Start in die persönliche und berufliche Zukunft gesehen.
Mittlerweile im Rentenalter wünschen die „Ehemaligen“ den jungen Menschen am MLK, dass sie die Werkzeuge nutzen, die die Schule ihnen an die Hand gibt.
Ich steige in die Rückbank des weißen Peugeot ein und schnalle mich mit einem mulmigen Gefühl an. Ich schaue, ob der schwarze Gurt sich an der richtigen Position befindet. Von dem Fenster aus beobachte ich meine Klasse, die an der Straßenseite gespannt auf die Vollbremsung bei 30km/h wartet. Ängstlich sowie aufgeregt zugleich entspanne ich mich und schaue zu dem Fahrer des Autos, Bertram Konrad, der gerade das Auto anschaltet. „Gleich beginnt die Fahrt.“, denke ich innerlich. Plötzlich überkommt mich ein freudiges Gefühl. Einen Augenblick später beginnt die Fahrt.
Der ADAC ist Europas größter Verkehrsclub mit seinem Hauptsitz in München. Das Motto des Clubs: „Die Wahrnehmung und Förderung der Interessen des Kraftfahrwesens, des Motorsport und des Tourismus.“ Diese Woche fand am MLK das Verkehrssicherheitstraining „Achtung Auto“ statt. Die Schülerinnen und Schüler lernten, wie wichtig es ist, achtsam im Straßenverkehr als Autofahrer, Fahrradfahrer, Fußgänger, Motorradfahrer … zu sein. Statistisch gesehen sind 2023 im Saarland 34 Menschen durch Autos ums Leben gekommen. Vier Menschen mehr als im Vorjahr. Für Schülerinnen und Schüler stand im Mittelpunkt die Einschätzung der Geschwindigkeit und des Bremsweges von Fahrzeugen. Bertram Konrad, Mitarbeiter des ADAC, leitete die Veranstaltung. Die Kinder konnten mit Lauf-und-Stoppspielen den Reaktionsweg und den Bremsweg berechnen. Dabei ist die Formel „Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg“ besonders wichtig. Später durften die Klassen die Formel bei einem Auto des ADAC selbst erleben. Hier stellte sich heraus, dass der Reaktionsweg bei einer Geschwindigkeit von 30 km/h, 8 Meter beträgt und der Bremsweg 4 Meter. Der Anhalteweg beträgt also insgesamt 12 Meter. Bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h stellte sich jedoch heraus, dass der Reaktionsweg 14 Meter und der Bremsweg 12 Meter beträgt. Bei 50 km/h beträgt der Anhalteweg insgesamt 26 Meter.
Zum Schluss durften die Schülerinnen und Schüler eine Vollbremsung bei 30 km/h im Auto miterleben.
In schneller Geschwindigkeit fährt der weiße Peugeot rückwärts zur Startlinie. Ich lege meine verkrampften Arme auf die Rückbank und lehne meinem Kopf an den Sitz. Mit genau 30 km/h rasen wir zur Ziellinie und bremsen mit einem kurzen Ruck. Glücklich steige ich aus dem Wagen und freue mich, dass alles ohne Probleme geklappt hat. Amüsiert schaue ich den Fahrten meiner restliche Mitschülerinnen und Mitschüler zu. Ich habe viele informative Sachen gelernt, die ich in meiner Zukunft auch anwenden werde. Außerdem lehrt uns das Ganze, dass man achtsam und vorsichtig im Straßenverkehr sein muss, um weder uns als auch andere Mitmenschen zu gefährden.
Helen, Klasse 6F3
Weitere Bilder der Verkehrssicherheitstage für unsere Unterstufenklassen finden sich hier!
Der Kunstbeflissene kennt sie: die beiden, in Stein gemeißelten Masken, die das Portal zum Theater zieren. Ein lachendes und ein weinendes Gesicht. Komödie und Tragödie. Oft liegt dies im Theater, wie im richtigen Leben, eng beieinander.
Am 22. März dieses Jahres fand am MLK eine Musical-Eigenproduktion statt, die diesem Motto gerecht wurde. „K.R.I.S. 2042“ ist eine Komödie, in der der geniale Kybernetiker Freddy Cyrano den Androiden K.R.I.S. so programmieren soll, dass niemand den Unterschied zu einem Menschen merkt. So weit so gut. Doch dann kommt Roxanne, und damit die Liebe, ins Spiel. Freddy ist in einem inneren Konflikt: Soll er Roxanne seine Liebe gestehen oder soll er sie dazu bringen, dass sie sich in den „alten Blechhaufen“ K.R.I.S. verliebt? Und dann steht ja noch Cyranos lange Nase der Liebe im Weg...
Moment mal? Cyrano, Nase, Roxanne, war da nicht was? Richtig! Das Stück, das in naher Zukunft spielt (im Jahre 2042), basiert auf dem Stoff von Edouard Rostands Historien-Drama „Cyrano de Bergerac“, oft auf der Bühne zu sehen und mehrfach verfilmt u.a. mit Gerard Depardieu und (dem etwas klein geratenen) Peter Dinklage in der Hauptrolle.
Die MLK-Musical-Company hat der modernen Adaption des Cyrano-Stoffs Leben eingehaucht. Leander Neudeck spielte voller Humor und Tiefgang die Rolle des Cyrano. Jonas Oremek entlockte dem Publikum Lachtränen in Serie, denn die Rolle eines Androiden mit Tourette-Syndrom war ihm wie auf den Leib geschrieben. Pia Willems rührte durch ihr emotionales Spiel und insbesondere die gefühlvoll vorgetragenen Gesangs-Balladen das Publikum.
Vanessa Petzke, Angelina Schiliro und Laura Peifer spielten die schrägen Oligarchenfrauen umwerfend komisch. Stinkreich, immer auf Männerfang und zu jeder Happy-Hour an der Bar sitzend. Dabei gelangen neben komödiantischen auch tragische Momente, denn was letztendlich bleibt, ist nur innere Leere, die durch Alkohol und Luxus-Konsum übertüncht wird.
Leon Stein als Kapitän des Luxusdampfers „Marie-Luise“ und seine Crew (Marcus Hechler, Emma Schirra, Nele Liebhold und Tamara Fuchs mit herrlichen Tratsch-Szenen!) waren Newcomer auf der MLK-Bühne, spielten aber perfekt, witzig und absolut textsicher ihre Rollen. Begleitet wurden die Musicalstars von der souverän aufspielenden Lehrer-Schüler-Band mit Paula Hammerschmitt (Flöte), Ulrike Pratt und Sandra Blum (Saxophone). Die musikalische Gesamtleitung hatte Musiklehrerin Doris Corbé-Schmittberger (am Abend auch am Klavier), die dramaturgische Leitung übernahm Musiklehrer Andreas Schmittberger.
Nach sehr unterhaltsamen, aber auch nachdenklichen 90 Minuten wurde die Musical-Company für ihre überragende schauspielerische wie musikalische Leistung mit langanhaltendem, tosendem Applaus belohnt.
Und bei all der Freude über die gelungene Weltpremiere kamen sie doch noch...die Tränen. Denn mit diesem Abend ging eine Ära zu Ende. Fünf langjährige und treue Mitwirkende der Musical-AG werden demnächst die Schule verlassen, denn „Abitur“ bedeutet nun mal „jemand, der weggehen wird“. Ein Abschied, der wehmütig stimmt.
Doch es gibt ein kleines Trostpflästerchen: Unsere Produktion wurde saarlandweit von einer Fachjury ausgewählt und so dürfen wir unser Stück demnächst am Staatstheater (Spielstätte „Alte Feuerwache“) im Rahmen der Schultheatertage Saar aufführen.
Auf die Produktion ist übrigens ein Musikverlag aufmerksam geworden und so wird die MLK-Musical-Company die Songs kurz vor den Sommerferien in einem professionellen Tonstudio aufnehmen. Im Frühjahr erschien bereits unser Umweltmusical „Zoff auf der Wiese“ als Hörspiel-CD.
Wir, das Nawi+ Profil des MLK, waren wieder unterwegs. Dieses Mal ging es zum SFTZ, also zum Schülerforschungs- & Technik-Zentrum St. Ingbert. Hier forschten wir zum Thema „Duftstoffe“. Durch die Experimente, bei denen wir Duschgel, Handcreme, eine kleine Menge Parfüm und Vaseline mit Geruch herstellten, lernten wir viel über die Herstellung dieser kaum wegzudenkenden Dinge. Wussten Sie zum Beispiel, dass Vaseline einfach Gerüche aufnehmen kann, indem man Gewürznelken oder andere Gewürze hinzugibt? Nein? Nicht schlimm, wir auch nicht - aber jetzt wissen Sie und wir mehr ;-)
Also: Es war eine spannende und lehrreiche Exkursion.
Mattis Plein, 6F2
Mit Stolz berichten wir vom herausragenden Abschneiden unserer Schülerinnen und Schülern bei der 63. Mathematikolympiade. Zahlreiche junge Talente aus den Klassenstufen 5-7 stellten sich den anspruchsvollen Aufgaben der Hausaufgabenrunde, um sich für die Landesweite Klausur in Saarlouis zu qualifizieren. Der Fleiß und das Engagement unserer Teilnehmer haben sich gelohnt: Gleich vier unserer Schülerinnen überzeugten in der Klausur mit herausragenden Leistungen und sicherten sich damit Preise!
Aus Klasse 5 erreichte Klara Dalen einen tollen dritten Preis. Tamara Fuchs aus Klasse 5 erkämpfte sich mit ihren herausragenden Leistungen sogar einen zweiten Preis. Ebenfalls mit einem dritten Preis ausgezeichnet wurden Helen Benthin und Efsa Calik aus Klasse 6.
Wir gratulieren unseren vier Preisträgerinnen ganz herzlich zu diesem Erfolg.